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Wir wollen die Nr. 1 sein

Wir bei der Teutoburger Ölmühle teilen die große Leidenschaft für gesunde, geschmackvolle und nachhaltige Produkte. Wir sind schon seit unserer Gründung die Nr. 1 der kaltgepressten Rapsöle – und darauf sind wir sehr stolz!

HISTORIE

Unternehmenshistorie

1993 – 1999
Angehende Doktoranden forschen zum Thema „Umweltfreundliche Ölmühlentechnik“

Während der Doktorandenzeit an der Universität Essen wurde die Idee des „goldenen Kerns“ geboren. Unter der Leitung von Prof. Schneider verfolgten die späteren Firmengründer zunächst „nur“ das Ziel, die klassische, umweltbelastende Ölmühlentechnik umweltfreundlicher zu gestalten. Doch schnell erkannten sie das Potential, das in dieser neuen Qualität eines Raps-Kernöls aus geschälter Rapssaat steckte und beschlossen, ihr patentiertes Verfahren selbst in die Tat umzusetzen.

1999 – 2000
Vom Wissenschaftler zum Unternehmer

Als erstes galt es die nötige Finanzierung bei Banken einzuholen (gar nicht so einfach, als mittelloser Student), neben der Promotion auch Businesspläne und Förderanträge zu schreiben und Landwirte zu gewinnen, die für eine Ölmühle Raps anbauen, deren Grundstein noch nicht einmal gelegt war.

2001
Spatenstich und Handabfüllung für die erste Messe-Präsenz

Im Mai 2001 war Baubeginn auf der grünen Wiese im beschaulichen Ibbenbüren (Münsterland). Bereits im Herbst hatten wir große Pläne: Einen eigenen Stand auf der weltweit größten Lebensmittelmesse, der ANUGA. Noch ohne eigene Produktion wurde das Raps-Kernöl im Labor der Uni Essen in langen Wochenendschichten hergestellt und in der privaten Küche von Hand abgefüllt. Die Mühe hat sich gelohnt: Mit dem CMA-Spezialitätenpreis erhielten wir unsere erste Auszeichnung. Im Dezember 2001 konnten wir schließlich unsere Anlage in Betrieb nehmen und waren startklar, den Lebensmitteleinzelhandel zu beliefern.

2002
Erster Kunde und Anerkennung vom Bundespräsidenten

Die Super-Bio-Markt AG Münster nahm unsere Gourmetöle als erster Biofachhandel ins Sortiment. Der Ehrgeiz, die Produktionsanlage von nun an Tag und Nacht ohne anwesendes Personal laufen zu lassen, wurde mit der ersten „Öl-Taufe“ bestraft: Ein Ölfilter öffnete sich zum falschen Zeitpunkt und flutete die Halle. Mit zahlreichen Auszeichnungen brachte uns das Jahr aber vor allem positive Ereignisse. Eine besondere Ehre war für uns, unser Projekt unter der Schirmherrschaft des damaligen Bundespräsidenten Johannes Rau auf der „Woche der Umwelt“ präsentieren zu können.

2003 – 2005
Die Kapazitäten müssen ausgebaut werden

Die Menge an verkauften Flaschen hatte sich mittlerweile verzehnfacht, so dass dringend weitere Pressen benötigt wurden. Anfang 2005 war die Ölmühle allerdings erneut voll ausgelastet und platzte aus allen Nähten. Eine unabhängige zweite Verarbeitungslinie wurde geplant und in nur sechs Monaten Bauzeit zusammen mit einem neuen Lager und einer neuen Abfülllinie in Betrieb genommen.

2006
Eigenes Bio-Saatlager

Wegen der enormen Nachfrage nach unseren Bio-Gourmetölen benötigten wir dringend ein eigenes Bio-Saaten-Lager. So bauten wir pünktlich bis zur Ernte ein neues Bio-Lager mit einer Fassungskapazität von ca. 4.500 Tonnen.

2007
Krönung mit dem Deutschen Gründerpreis

Die Auszeichnung mit dem Deutschen Gründerpreis in der Kategorie „Aufsteiger“ vor laufenden Kameras beim ZDF in Berlin war ohne Zweifel ein Höhepunkt des Jahres 2007 und Ansporn, unseren Weg weiter zu beschreiten.

2008
Explodierende Rohwarenpreise

Die Verdopplung der Rohwarenpreise innerhalb eines Jahres bei konstanten Flaschenpreisen verschaffte uns den ersten großen Dämpfer. Hinzu kam der fulminante Erfolg von Rapsöl im Speiseölmarkt, der sehr viele Wettbewerber auf den Plan rief. Diese beiden Umstände sorgten für eine neue Qualität im Preiskampf und wir mussten die Effizienz deutlich erhöhen.

2010
Investition für eine höhere Effizienz

Wir investierten in eine neue, vollautomatische Verpackungslinie und konnten so Effizienz und Kapazitäten in der Abfüllung deutlich steigern.

2011
10-jähriges Jubiläum

Die Erfolge der letzten Dekade seit dem ersten Spatenstich wurden mit der gesamten Belegschaft, deren PartnerInnen sowie Geschäftspartnern und Weggefährten in einem rauschenden Fest gefeiert.

2014
Erneuter Ausbau von Kapazitäten

Eine neue Verarbeitungsanlage für jährlich 100.000t Rapssaat mit zusätzlicher Dämpfungs- und Raffinationskapazität, auch für Bio-Speiseöle, wird in Betrieb genommen. Damit wurde die Voraussetzung geschaffen, auch Großabnehmern aus der Industrie unsere erstklassigen Öle anzubieten.

2016
Die Ölmühle in der Krise

Die Teutoburger Ölmühle erlebt ihre erste echte Krise. Der Markt ist zunehmend preisgetrieben, die Konkurrenz im Lebensmittelregal deutlich gewachsen und austauschbarer geworden und die Kosten der jüngsten Investition haben ihre Spuren hinterlassen. Unter neuer Firmenleitung gilt es zunächst, diese Kosten wieder zu konsolidieren.

2022
Aufstehen. Krone richten. Weitergehen.

Das Unternehmen hat durch Geschlossenheit, Durchhaltevermögen und großem Einsatz wieder ruhige Fahrwasser erreicht. Mit schwarzen Zahlen und einer neuen, edlen Verpackungsoptik stechen die Teutoburger Gourmetöle nun wieder gestärkt in See.